Inklusive PavillonBerner Progr erhält neuen Innenhof
Das Berner Kulturzentrum hat unter anderen die Künstlerin Miriam Sturzenegger mit der Neugestaltung beauftragt.

Ist es eine luftige Wolke oder doch ein felsiges Dach? Die Stiftung Progr hat das Konzept der Künstlerin Miriam Sturzenegger für die Umgestaltung des Hofes des Kulturhauses in der Berner Innenstadt ausgewählt. Das hat die Stiftung am Mittwoch mitgeteilt.
Kernstück ist ein neuer Pavillon, der an den Rücken des Speichergassbrunnens angedockt werden soll. Das Besondere daran: Das Dach soll während der Umgestaltung im Progr-Hof in den Boden gegossen werden und so seine einzigartige Form erhalten.
Das Konzept ist das Siegerprojekt aus einem Wettbewerb mit fünf teilnehmenden Teams. «Die intensive Auseinandersetzung mit dem Ort, seiner Geschichte, dem städtebaulichen und kulturellen Kontext des Gebäudes PROGR wird vom Beurteilungsgremium als aussergewöhnlich und herausragend eingeschätzt», heisst es in der Medienmitteilung.
Die Künstlerin sowie die beteiligten Architekt:innen von Salewski Nater Kretz AG Zürich und den Landschaftsarchitekt:innen von bbz landschaftsarchitekten bern betrachten den Innenhof als «Teilraum», der sowohl öffentlich ist, aber dennoch nicht einfach Teil der «Partymeile Aarbergergasse» sein soll. Der Pavillon soll als «Scharnier» funktionieren. Ansonsten wird der Hof aber keine fixen Bauten bekommen und flexibel nutzbar bleiben, wie es im Konzept heisst.
PD/zec
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