Berner Mieten wieder gestiegen
Die Mieten in der Stadt Bern sind wieder gestiegen. Der Anstieg liegt aber seit 2003 unter dem Schweizer Durchschnitt.

Im Vergleich zum Vorjahr sind die Mieten in der Stadt Bern um 0.9 Prozent gestiegen. Das ist das Resultat der Mietpreiserhebung der Statistikdienste der Stadt Bern. Je nach Quartier lassen sich aber starke Abweichungen feststellen.
Wie die Stadt Bern am Dienstag mitteilt, sind die Mieten im Jahr 2011 bei sämtlichen Wohnungsgrössen gestiegen. Die Entwicklung der Mietpreise entspreche aber dem gesamtschweizerischen Vergleich. In den letzten acht Jahren sind die Berner Mieten insgesamt um 12,9 gestiegen, schweizweit aber um 15,3 Prozent.
Kirchenfeld-Schosshalde und Innenstadt sind die teuersten Pflaster
Die Mietpreise wurden ebenfalls in Bezug auf Wohnungsgrösse und Lage ermittelt. Laut Statistikdiensten sind sie am deutlichsten bei den Zweizimmerwohnungen gestiegen. Im Vergleich zum Jahr 2010 beträgt hier die Zuhname 1,2 Prozent, während andere Wohnungsgrössen um 1 Prozent oder weniger gestiegen sind.
Der Durchschnittsmietpreis beträgt 1150 Franken. Die Mieten im Stadtteil Kirchenfeld-Schosshalde und in der Innenstadt liegen deutlich darüber. Am billigsten sind die Wohnungen im Stadtteil 6, Bümpliz-Oberbottigen.
jb/pd
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