Wo ist das Volk? Was ist eine Pnos?
Von Graffenried unter Beschuss, Hess mit Wissenslücken und Büsibilder von Schmidt: Auf Twitter lieferten sich die Gemeinderatskandidaten einen digitalen Schlagabtausch.
Auf dem Kurznachrichtendienst Twitter lief am Donnerstag ein Podium der etwas anderen Art. GLP-Stadträtin Melanie Mettler rief zum digitalen Treffen auf der Plattform auf. Unter dem Hashtag #WahlBern2016 konnten Twitter-Nutzerinnen und Nutzer ihre Fragen und Rückmeldungen direkt an die Kandidierenden senden.
Alec von Graffenried (GFL) geriet nicht nur von Melanie Mettler unter Beschuss:
Erich Hess (SVP) glänzte nicht direkt mit politischem Wissen. Oder wollte er auf diesem Weg seine Distanz zur rechten Partei National Orientierter Schweizer (Pnos) demonstrieren?
Alexandre Schmidt (FDP) bewies sein tiefgehendes Verständnis für Online-Kommunikation.
SP-Stadtpräsidiumskandidatin Ursula Wyss stellte die entscheidende Frage: Denn vor allem aktiv waren die Kandidierenden und diverse Stadtpolitiker.
Immerhin twitterten genug Menschen mit, dass #WahlStadtBern schweizweit Aufmerksamkeit erhielt - zum gehörigen Stolz der beteiligten, schliesslich wurde Justin Bieber auf die hinteren Plätze verbannt.
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