«Viele steigen mit falschen Vorstellungen in die Gastronomie ein»
Die Gastronomie hält viele Fallstricke bereit – gerade für Neueinsteiger. Der Trost: Es gibt keine schlechten Beizen, nur schlechte Konzepte, sagen Gastronomen.
Hanna Jordi
Wegen Betriebsaufgabe geschlossen: Wie dem Du Nord erging es in den letzten Jahren vielen Beizern. «Ein Gastronome muss nicht nur Gastgeber, sondern auch knallharter Unternehmer sein», sagt Hans Traffelet, Präsident Gastro Stadt Bern und Umgebung.
Adrian Moser
«Neues Interieur, neuer Name, neues Team – es muss etwas Frisches entstehen»: Tom Weingart, Fausto De Siena und Diego Dahinden haben es mit ihrem Club-Restaurant Kapitel geschafft: Der Laden läuft.
Manu Friederich
Die neuen Pächter des Du Nords in der Lorraine setzen nicht alles auf eine Karte: Regula Keller, Michel Gygax, Marc Häni und Igor Gaic (v.l.) besitzen bereits vier gesunde Beizen in der Region.
Valérie Chételat
1 / 6
Wer einen Gastronomiebetrieb führen will, braucht Mut: 50 Prozent der neuen Restaurants und Bars überstehen die ersten zwei Jahre nicht. Was dann kommt, ist der übliche Reigen aus Nachfolgersuche, Mietsverhandlungen und Pächterwechsel, der sich in Berns Gastronomieszene regelmässig beobachten lässt.
Um diesen Artikel vollständig lesen zu können, benötigen Sie ein Abo.