Unia beugt sich dem Druck der Unzufriedenen
Der strafversetzte Berner Sektionsleiter Roland Herzog soll seinen Posten zurückerhalten.

Nach vierwöchigen Verhandlungen hat Renzo Ambrosetti, Co-Präsident der Unia Schweiz, am Freitag einen Vorschlag für die Lösung des internen Konflikts auf den Tisch gelegt. Am Nachmittag wurde die Delegation der Angestellten der Gewerkschaftssektionen Bern und Oberaargau-Emmental informiert, am Abend dann der Regionalvorstand, in dem Vertreter der Sektionen sowie die übergeordnete Leitung der Region Bern sitzen. Danach gingen die Diskussionen jedoch erst richtig los; sie dauerten laut Informationen aus Mitarbeiterkreisen bis weit nach Mitternacht.