Sonst geht die FDP unter
Die FDP der Stadt Bern bringt sich ins Gespräch – und macht sich für Hallenbäder stark. Während die CVP seinerzeit duschen ging, gehen die Libaralen also baden. Eine Glosse.

Die Freisinnigen im Kanton Bern sind bekanntlich auf Schrumpfkur. Sei es in der Berner Deputation des Nationalrats, im Grossen Rat oder im Berner Stadtparlament - überall hat es nur noch wenige von ihnen. Da muss man heutzutage natürlich etwas lauter sein, um Anklang zu finden. Gut daher, tut wenigstens einer von ihnen was, um gehört zu werden: Seit Philippe Müller, Ingenieur-Agronom, Fürsprecher, Grossrat, als neuer Präsident der Stadtberner FDP in der Bundesstadt das Ruder übernommen hat, ist die FDP wieder im Gespräch. Müller selbst hängt bereits früher als alle anderen an zahlreichen Plakatwänden im Raum Bern und verkündet, dass er eben was tue - immerhin finden Ende März die kantonalen Wahlen statt.