Sitzungsgelder unter der Lupe
Die Stadtregierung erwägt die Nebeneinkünfte ihrer Kadermitarbeiter zu kürzen. An der Vergütung der eigenen Nebenjobs will sie dagegen festhalten.

Vielleicht landet künftig mehr im Stadtkässeli anstatt im Portemonnaie der stätischen Mitarbeiter. Denn diese durften bisher Entschädigungen in der Höhe von zehn Prozent ihres Grundlohnes behalten, wenn sie die Stadt in anderen Institutionen oder Gremien ausserhalb der Arbeitszeit vertreten. Ein vom Parlament überwiesener Vorstoss der Fraktion GB/JA verlangt, dass die Mitarbeiter diese Einkünfte der Stadt abliefern.