Rentner wird nach Unfall angeklagt
Der nach einem tödlichen Verkehrsunfall in Worb festgenommene Rentner ist wieder auf freiem Fuss. Die Staatsanwaltschaft wird ihn unter dem Vorbehalt noch ausstehender, technischer Auswertungen anklagen.

Der 70-jährige Schweizer soll Anfang November in Worb einen Knaben angefahren und tödlich verletzt haben. Der Rentner gab bei den Einvernahmen zu, alkoholisiert durch Worb gefahren zu sein, wie die regionale Staatsanwaltschaft und die Berner Kantonspolizei am Donnerstag mitteilten.
Der Rentner räumte auch ein, eine Erschütterung des Fahrzeugs gespürt zu haben. Die Ursache dafür habe er aber nicht gesehen, weshalb er weiter gefahren sei. Für den Mann gilt nach wie vor die Unschuldsvermutung.
Der Knabe wurde am 3. November auf einem Fussgängerstreifen in Worb angefahren und starb wenig später im Spital. Kurz nach dem Unfall nahm die Polizei den 70-jährigen Rentner fest. Er bestritt die Vorwürfe.
Die Befragungen sind inzwischen weitgehend abgeschlossen. Da keine Verdunkelungsgefahr besteht, wurde der aus der Region stammende Mann aus der Untersuchungshaft entlassen, wie die Behörden weiter mitteilten.
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