Nause sieht sich bestätigt, Fanarbeit ist skeptisch
Trotz Ausschreitungen vor dem Spiel YB - FC Basel sieht der Berner Sicherheitsdirektor Reto Nause (CVP) das Hooligan-Konkordat nicht als gescheitert. Im Gegenteil, es sei «die richtige Strategie». Dennoch: Scharmützel lassen sich wohl auch künftig nicht verhindern.
Rund acht Monate ist es her, seit die Stimmberechtigten des Kantons Bern deutlich Ja zum verschärften Hooligan-Konkordat gesagt haben. Zu einem Gesetz also, das den Behörden die Möglichkeit gibt, die Durchführung von Fussball- und Eishockeyspielen an Auflagen zu binden. So können sie bei Risikospielen etwa ein Alkoholverbot verfügen oder aber eine bestimmte Anreise der Gästefans verlangen.