In Bern wird es eng für den Biber
Der Biber dringt immer weiter ins Stadtgebiet vor. Zwischen Elfenau und Eymatt sind bereits fünf bis sechs Reviere besetzt. Die Stadtgärtnerei pflanzt extra für die Zuzüger Weiden an.

Der Biber hat an der Aare tüchtig geholzt.
Thomas Reufer
Unterhalb des Altenbergstegs sind die frischen Frassspuren nicht zu übersehen. Mit seinen scharfen Zähnen hat der Biber grosse Späne aus dem weichen Holz geschlagen und die Weiden am Flussufer merkbar ausgedünnt. Dann hat er die Äste zerteilt und als Vorrat in ein altes Abflussrohr beim Restaurant Altenberg gezogen. Im seichten Wasser davor häufen sich schon die sauber abgenagten Stücke.