«Gröibschi», «Gigetschi» oder «Bütschgi»
An der Ausstellung «Sapperlot! Mundarten der Schweiz» in der Schweizerischen Nationalbibliothek werden die offiziellen Schweizer Sprachen und Dialekte hörbar gemacht. Wer will, darf seine eigene (Ton-)Spur hinterlassen.
Es sind frustrierende Momente: Dann nämlich, wenn sich Schweizerinnen und Schweizer grosse Mühe geben, ein möglichst «echtes» Hochdeutsch zu sprechen und dann vom deutschen Gegenüber hören müssen: «Ihr Schweizerdeutsch verstehe ich bestens.» Dabei würde sich noch manch ein Deutscher wundern, wenn er erst einen richtigen Schweizer Dialekt hören würde.