Anti-AKW-Aktivisten beim Gaskessel angehalten
Das Katz- und Mausspiel zwischen den Anti-AKW- Aktivisten und den Behörden ist um eine Episode reicher. Am Montag hielt die Polizei beim Gaskessel in Bern vier Aktivisten an. Einer von ihnen war polizeilich ausgeschrieben.

Das sagte der Stadtberner Sicherheitsdirektor Reto Nause am Dienstag der Nachrichtenagentur sda. Die Polizei hatte den vier Aktivisten zuvor eine Frist gesetzt, um die Zelte beim Gaskessel abzuräumen. Das taten die AKW-Gegner zwar, doch sie blieben beim Gelände. Bei einer Kontrolle stellte die Polizei fest, dass einer der Aktivisten gesucht wurde.
Gesuch abgelehnt
Es ist bereits das zweite Mal, dass die Polizei den Atomgegnern eine Frist zur Räumung von Zelten setzt, seit das Protestcamp vor dem BKW-Sitz am Berner Viktoriaplatz geräumt worden ist. Zuletzt hatte das Polizeiinspektorat der Stadt Bern das Gesuch der Anti-AKW-Aktivisten für ein Zeltlager auf dem ehemaligen Gaswerkareal an der Aare abgelehnt.
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