Hochwasserschutz bei den AKW verzögert sich erneut
Auch extreme Hochwasser dürfen die Sicherheitssysteme von AKW nicht lahmlegen. Doch bereits die Grundlagenstudie zu Hochwassern verzögert sich.

Die Atomkraftwerke in der Schweiz würden ein Hochwasser überstehen, wie es alle zehntausend Jahre nur einmal vorkommt – diese beruhigende Botschaft hat das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat (Ensi) seit Fukushima wiederholt verkündet. Dies entspräche der offiziellen Definition des Restrisikos: Die Wahrscheinlichkeit eines verheerenden Atomunfalls muss unter 1:10'000 liegen. Wobei dies nichts über den Eintretenszeitpunkt aussagt. Das seltene Ereignis kann jederzeit eintreten.