Fall Mader: Auch die SP verlangt Transparenz
Im Fall Mader wird Gesundheitsdirektor Perrenoud gar von der SP kritisiert. Dass man über den Abgangslohn nun nur spekulieren kann, goutiert kaum jemand.
Von rechts bis links herrscht fast Einigkeit: Das Vorgehen von Regierungsrat Philippe Perrenoud, die Trennungsvereinbarung mit der Direktorin der Universitären Psychiatrischen Dienste (UPD) Regula Mader geheim zu halten, war unglücklich.
Kritisiert wird nicht die Vereinbarung an sich oder die Tatsache, dass der Abgang von Mader den Kanton etwas kosten könnte, sondern dass Mader und Perrenoud die Sache geheim halten wollen und über die Höhe des Betrags nur spekuliert werden kann.