58 Monate für früheren Berner Lebemann
Es war einer der spekakulärsten Prozesse der letzen Jahre in Bern. Jetzt wurde ein ehemaliger Sportmäzen des Drogenhandels schuldig gesprochen.

Unter anderem mit Kokainhandel finanzierte der Verurteilte seinen aufwenigen Lebensstil. (Symbolbild)
Franziska Scheidegger
«Was lange währt, wird endlich gut»: Mit diesen Worten eröffnete die Gerichtspräsidentin Christine Schär gestern die mündliche Urteilsbegründung im Verfahren gegen den ehemaligen YB-Sponsor. Der Fall des 62-Jährigen ist einer der spektakulärsten, den Bern in den letzten Jahren erlebt hat. Es geht um Drogen, meist um Kokain, um Hehlerei von gestohlenen Bildern und eine, so die Richterin, «doch recht spektakuläre Flucht» aus dem Bezirksgefängnis Frutigen.