Holzschlag in Wald bei Niederscherli sorgt für Unmut
Was für den Förster ein «normaler» Eingriff ist, bezeichnen Anwohnende als «Massaker». Ein Holzschlag in der Gemeinde Köniz spaltet die Gemüter.
«Ein Massaker» sei passiert, Anwohnerinnen und Anwohner seien «unter Schock» gestanden, der Boden habe «gezittert». «Es war der Horror.»
Sylvie Diserens wohnt am Rande des Bircherewalds in Niederscherli. Mit viel Dramatik schildert sie, was Anfang Dezember geschah: Der Staatsforstbetrieb (SFB), der Forstbetrieb des Kantons Bern und gleichzeitige Besitzer des Bircherewalds, hat den Wald durchforstet, sprich, mit grossen Maschinen etwa 500 Bäume gefällt.