Bern macht Platz für Jenische
Für fahrende Jenische aus der Schweiz wird das Leben im Kanton Bern etwas leichter. Den fahrenden Roma aus dem Ausland weht aber ein eisiger Wind entgegen.
Nicht alle Jenischen rottle im Scharotl auf der Suche nach einem Pläri durch die Gegend, um dann zu schränzen. Oder für jene, die gar keinen Bezug zur fünften schweizerischen Landessprache haben: Nicht alle Jenischen fahren mit ihren Wohnwagen auf der Suche nach einem Halteplatz durchs Land, um dann – zum Beispiel – zu hausieren. Aber für jene, die es tun, ist der Kanton Bern künftig eine gute Adresse, zumindest gemessen an den Schwierigkeiten, mit denen die Minderheit in der Schweiz konfrontiert ist.