Kritik am ImpftempoBeim Boostern braucht es Geduld
Einigen dauert das Boostern zu lange, weil sie erst im neuen Jahr einen Termin erhalten. Der Kanton Bern wehrt sich gegen die Vorwürfe.

Bei den Booster-Impfungen gibt es im Kanton Bern eine gute und eine schlechte Nachricht: Am Montag wurden Zehntausende von SMS verschickt an Personen über 16 Jahre, die nun für eine Auffrischungsimpfung infrage kommen, weil nach der zweiten Impfung sechs Monate vergangen sind. Das ist die gute Nachricht. 185’000 Personen seien neu zu einer Booster-Impfung zugelassen, sagt Gundekar Giebel, Mediensprecher der Gesundheitsdirektion GSI.