Bären, Steine und Bundesräte
Es war eine harte Woche für den Bären. Wenn nicht sogar ein hartes Jahr. Jüngst wurde der letzte Bär aus dem höchsten Gremium der Schweiz verabschiedet. Die Bärenstadt ist nur noch Hauptstadtregion statt Metropolitanregion und der Bärenpark eine potenzielle Bauruine. Doch das alles ist nicht in Stein gemeisselt. Denn just der Stein soll, könnte oder wird zur Lösung beitragen. Dies als solcher des Anstosses, als Finanzierungsquelle oder auch als Mittel zum Zweck beim Bau neuer Wohnungen. Beim Bärenpark können Privatpersonen ihr eigenes Ego im Stein verewigen lassen und gleichzeitig zur Finanzierung des neuen Mutzenspielplatzes beitragen. Der Wettbewerb ESP Wohnen, bei dem weniger Projekte eingereicht werden, als Preise zur Verfügung stehen, könnte Anti-Sisyphus- Stein für Alex «der Kurzhaarbär» Tschäppät werden. Im Gegensatz zu Sisyphus würde auf der Hügelspitze jeweils ein Preis von 250000 Franken winken, der Stein des Anstosses wäre, noch mehr Wohnbauprojekte in Angriff zu nehmen und den Preis in der Finanzierung bei fast sicheren Aktiva zu verbuchen. Was wiederum dazu führen würde, dass noch mehr Steine in Bern sich zu Wohnungen formen und das kurzfristige Ziel von 140000 Einwohnern schon bald als Understatement einer ehemaligen Hauptstadtregion erscheinen lassen würde. Zum Schluss sei es noch gesagt: Ueli «der Löwensohn» Maurer wünschen wir, dass er selber keine Steine ins Bundeshaus mitnimmt. Denn, wer im Glashaus sitztSie wissen schon.Joel Weibel>
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