Ausweichdatum gesucht
Auch die Berner Sektion der Gesellschaft Schweiz-Israel (GSI) beabsichtigte, am Samstag in Bern eine Demonstration durchzuführen. Geplant waren ein Umzug und eine Kundgebung mit Reden von Nationalrat Mario Fehr (sp), Alt-Nationalrätin Vreni Müller-Hemmi (sp) und Ilan Elgar, dem israelischen Botschafter in der Schweiz. Organisator und GSI-Bern-Präsident Karl Mörschel gab gestern die Verschiebung der Israel-Demo bekannt. «Es wäre unsinnig, am gleichen Tag in derselben Stadt zwei quasi rivalisierende Demonstrationen durchzuführen», so Mörschel. Er hoffe aber, dass sich ein neues Datum finden lasse. Zumal er mit seiner Idee bei anderen Sektionen der GSI eine Welle losgetreten habe, die schwer zu stoppen sei. «Wir möchten nun den Samstag, 17. Januar, als Ausweichdatum ins Auge fassen.» Allerdings scheint auch dieser Termin unrealistisch. Globalisierungskritische Kreise haben bereits vor Wochen für den 17. Januar zur Anti-Wef-Demonstration «Dance Out Moneymania» aufgerufen. (len)>
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