«...ausser Kim Jong-il möchte Selbstmord verüben»
Hoffnungsschimmer für die abgeschotteten Nordkoreaner? Das stalinistische Regime wagt erste Schritte in Richtung Öffnung des Internets. Mit welchen Konsequenzen?
Die Meldung ist sieben Jahre alt und rückblickend nicht mehr als ein Scherz: 2003 erklärte Nordkoreas stellvertretender Handelsminister Ri Yong-nam, dass auch sein Land Anschluss an das Internet bekomme. Drei Jahre später doppelte Choe Thae Bok, Chef der obersten Volksversammlung, nach: Man wolle eine Strategie entwickeln, mit welcher Nordkorea zur IT-Supermacht aufsteige. Schnell werde man ein nationales Datennetz und eine hoch entwickelte Software-Industrie aufgebaut haben.