Ausschaffung mit der Zwangsspritze
Letztes Jahr hat der Bund bei Zwangsausschaffungen drei Personen gegen deren Willen Beruhigungsmittel gespritzt. Bei der Ärztegesellschaft ist man über die Zwangsmedikation entsetzt.

Beruhigungsmittel wider Willen: Seit acht Monaten sind Ärzte einer Privatfirma für die medizinische Betreuung bei Ausschaffungen zuständig.(Themenbild)
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169 Zwangsausschaffungen hat der Bund in den letzten acht Monaten durchgeführt. In drei Fällen wurde den Rückzuführenden gegen deren Willen Beruhigungsmittel gespritzt. Dies sagt Gaby Szöllösy, Sprecherin des Bundesamtes für Migration, auf Anfrage.