Niemand weiss, wann geschossen wird
Im ostukrainischen Donezk hat trotz Kämpfen, Blockade, Isolation und Mangelwirtschaft eine Zukunft ohne die Ukraine begonnen. Aber zu welchem Preis?
Meinung
Die Zerstörungen des Krieges sind in der ostukrainischen Stadt Donezk überall sichtbar. Ein Bauarbeiter macht sich ein Bild über den Zustand des beschädigten Gebäudes.
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Nach einem Bombenangriff ist die Wohnung dieses jungen Mannes in Donezk ausgebrannt.
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Eine Gedenkstätte in Kiew zu Ehren der Opfer des Krieges in der Ostukraine. Nach Angaben der OSZE sind seit 2014 mehr als 10'000 Soldaten und Zivilisten ums Leben gekommen.
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Es ist, als wäre man plötzlich in einer anderen Welt. «DNR» steht ungelenk auf eine schmutzige kleine Burg aus Sandsäcken gesprayt: Donezkaja Narodnaja Respublika – Volksrepublik Donezk. In der Schiessscharte steht ein ehemals weisser Blumentopf mit einer verdorrten Pflanze. Bewaffnete bewachen den improvisierten innerukrainischen «Grenzposten», meistens lassen sie die Leute frei ein- oder ausreisen. Nach den schier endlosen Schlangen, welche die Kontrollposten der Regierungsseite produzieren, eine Wohltat.
