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«Die Vernichtung» von Olga Bach und Ersan Mondtag handelt von der Selbstauslöschung der westlichen Gesellschaft. So moralisch die Vorlage, so spektakulär die Inszenierung am Stadttheater Bern.
Lena Rittmeyer
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Impression aus «Die Vernichtung» in den Vidmarhallen des Stadttheaters Bern, inszeniert von Ersan Mondtag.
zvg/Birgit Hupfeld
Friedlich, aber wie ausgestorben liegt er da, der Garten Eden. Die Sonne bricht durchs Geäst, der Nebel verzieht sich allmählich, die Vögel zwitschern. Hier möchte man sich niederlassen. Warum also die Menschenleere? Wer sich mit klassischer Musik auskennt, macht gleich zu Beginn das erste Unglücksomen aus: Brahms' deutsches Requiem.
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Aufstand im Paradies
«Die Vernichtung» von Olga Bach und Ersan Mondtag handelt von der Selbstauslöschung der westlichen Gesellschaft. So moralisch die Vorlage, so spektakulär die Inszenierung am Stadttheater Bern.