Aufs Wochenende zieht heftiger Regen auf
Das Wetter ist manchmal gnadenlos: Nach einer prächtigen Arbeitswoche folgt in der Nacht auf morgen eine Kaltfront. Sonnenanbeter finden dennoch eine Insel der Zuflucht.
Am Samstag regnet es nach Eintreffen einer Kaltfront teils kräftig und die Temperaturen gehen im Norden deutlich zurück. Das bisher wetterbestimmende Hochdruckgebiet verzieht sich langsam Richtung Osten, in der Folge wird der Weg frei für Tiefdruckgebiete und viel feuchte Luft vom Atlantik.
Wie Meteonews schreibt, beginnt der heutige Freitag im Norden noch verbreitet recht sonnig. Dabei werden dank am Nachmittag auffrischendem West- bis Südwestwind verbreitet 17 bis 19 Grad erreicht. Lokal kann sogar die 20-Grad-Marke geknackt werden. Im Verlauf des Nachmittags verdichtet sich die Bewölkung, das Schauerrisiko steigt aber erst entlang der östlichen Voralpen an. Am Samstag ist es dann vorbei mit Frühlingsgefühlen.
Sommerliches Tessin
Wolken ziehen auf und besonders am Nachmittag fällt starker Regen. Es herrschen kühle Temperaturen und kräftiger Südwestwind. Am meisten Regen kriegen die Voralpen ab, dort kommen laut Meteonews bis am Abend 20 bis 30 mm Niederschlag zusammen. Die Schneefallgrenze liegt mit 1100 bis 1500 Metern allerdings recht hoch. Obwohl sich das Wetter am Sonntag beruhigt, stehen uns in der Folge eher unbeständige Tage bevor.
Auf der Alpensüdseite kommt am Wochenende kräftiger Nordföhn auf, der bis im Laufe des Sonntags anhält. Dieser treibt die Temperaturen am Sonntag auf fast schon sommerliche Werte um 23 Grad. Die Messlatte für den wärmsten Tag im März liegt aber hoch: Am 19. März 2005 wurden in Lugano TI 27,3 Grad gemessen. Auch damals herrschte Nordföhn.
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