Wegen Einsprachen Anwohner bodigen Kulturprojekt auf Schützenmatte
Die Zwischennutzung auf dem umstrittenen Platz vor der Berner Reitschule ist vorerst gescheitert. Die Betreiber werfen den Bettel hin – wegen Lärmvorwürfen von Nachbarn auf der anderen Seite der Aare.

Aus und vorbei. Das ist die Nutzung auf der Berner Schützenmatte in ihrer jetzigen Form. In einer Medienmitteilung informiert der Verein Platzkultur am Freitag, dass er nicht mehr weitermacht. «Wir kämpfen seit eineinhalb Jahren für eine Bewilligung auf dem Platz, aber jetzt haben wir genug gekämpft», sagen Christoph Ris und Kevin Liechti vom Verein Platzkultur. Denn im Gegensatz zum Vorgängerprojekt Neustadt-Lab brauchte der jetzige ganzjährige Betrieb ein Baugesuch. Gegen dieses hätten verschiedene Anwohnerinnen und Anwohner aus dem Gebiet Altenberg und Rabbental seit Beginn des Projekts im Oktober 2018 Einsprache erhoben, sagt Ris.