Anti-Blackberry-Bewegung greift um sich
Indien, Saudiarabien und die Vereinigten Arabischen Emirate stören sich an der sicheren Datenübertragung. Nach dem Blackberry-Hersteller RIM geraten auch Google und Skype ins Visier der Behörden.

Den Regierungen in Indien, den Vereinigten Arabischen Emiraten und Saudiarabien ist der E-Mail-Dienst für die Blackberry-Smartphones von Research In Motion (RIM) ein Dorn im Auge. Was sie daran stört, ist die Verschlüsselung. Auch die US-Regierung brauchte einige Zeit, um Verschlüsselungstechniken in der Internet-Kommunikation zu akzeptieren. Inzwischen ist die Vertraulichkeit von Nachrichten aber einer der Grundpfeiler für den Onlinehandel und die allgemeine wirtschaftliche Nutzung des Internets.