Annemarie Berlinger steigt ins Rennen ums Könizer Präsidium
Bei den Gemeindewahlen vom Herbst 2017 will die SP als wählerstärkste Partei einen zweiten Sitz im fünfköpfigen Gemeinderat erobern.

Für das Gemeindepräsidium schickt die Partei die Juristin Annemarie Berlinger-Staub aus Schliern ins Rennen.
Berlinger-Staub sitzt für die SP seit mehr als 10 Jahren im Könizer Gemeindeparlament, das sie 2012 präsidierte. Zu ihren Schwerpunkten zählt sie die Finanz- und die Familienpolitik sowie die Gemeindeentwicklung, wie die Könizer SP am Freitag mitteilte.
Die 44-jährige Mutter von drei Töchtern arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Bundesamt für Sozialversicherung.
Mit einer Fünferliste peilt die SP ein zweites Gemeinderatsmandat an. Nebst Berlinger-Staub kandidieren Christian Roth (Liebefeld), Markus Willi (Wabern), Cathrine Liechti (Niederscherli) und Tanja Bauer (Wabern).
Im 40-köpfigen Gemeindeparlament will die SP ihre Sitzzahl von heute 10 auf 12 ausbauen. Die Nomination der 40 Kandierenden erfolgt im Januar an der SP-Versammlung. Dann werden auch die fünf Gemeinderats-Kandidierenden offiziell nominiert werden.
Gleich vier Bisherige treten nicht mehr an
Der Könizer Exekutive steht ein grosser Wechsel bevor. Wegen Amtszeitbeschränkung werden Gemeindepräsident Ueli Studer (SVP), Rita Haudenschild (Grüne), Katrin Sedlmayr (SP) und Urs Wilk (FDP) nicht mehr zur Wiederwahl antreten. Das kann einzig GLP-Gemeinderatsmitglied Thomas Brönnimann.
Brönnimann hat sich auch bereits für die Gemeindepräsidentenwahlen in Stellung gebracht. Die FDP schickt den Arzt und Grossrat Hans-Peter Kohler ins Rennen. Die Grünen wollen das Gemeindepräsidium mit Hansueli Pestalozzi erobern.
Die SVP entscheidet am (heutigen) Freitagabend, mit wem sie den Sitz des abtretenden Gemeindepräsidenten Ueli Studer verteidigen will. Die Könizer Gemeindewahlen finden am 24. September 2017 statt, ein allfälliger zweiter Wahlgang für das Gemeindepräsidium am 22. Oktober.er.
SDA/spr
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