Amerikanisierung der Spendenkultur
Braucht es bei Spendenanlässen wie Roger Federers «Match for Africa» mehr Transparenz? Die Stiftung des Tennisstars nimmt gegenüber Tagesanzeiger.ch/Newsnetz Stellung.
Roger Federers Spenden-Aktion «Match for Africa» bewegte die Schweiz. Nicht nur sportlich – auch die Frage nach Sinn und Unsinn der spektakulären Aufmachung des Events beschäftigte die Menschen. Diente das Spektakel ausschliesslich einem guten Zweck? Oder vielmehr einem verkappten Sponsoring-Anlass? Die gespaltene Volksseele ist auch im Medienecho vernehmbar. Während der «Blick» Afrika als «Gewinner» feiert, stellt die NZZ «einen schalen Beigeschmack der vorweihnächtlich verpackten Eigenwerbung» fest.