Am günstigsten ist es in Worb Dorf
Im westlichen und östlichen Teil der Stadt Bern sind die Mieten am tiefsten. Das zeigt eine Karte einer Immobilienplattform, die Wohnungspreise an Tramhaltestellen vergleicht.

Im westlichen und östlichen Teil der Stadt Bern wohnt es sich am günstigsten, beim Helvetiaplatz am teuersten. Zu diesem Schluss kommt das Immobilienportal «homegate.ch». Das Portal erstellte eine Karte - die sogenannte Miet-Map - die Auskunft über die Mietpreise von durchschnittlichen Drei-Zimmer-Wohnungen entlang der Haltestellen des Berner Tramliniennetzes gibt. «Die Leute bevorzugen eine Wohnung mit gutem Anschluss an den Öffentlichen Verkehr», sagt Carina Schönenberger, Mediensprecherin von «homegate.ch». Deshalb habe man die Mieten entlang der Berner Tramlinien verglichen.
Die Miet-Map:

Wer eine günstige Wohnung mit Anschluss ans Tram möchte, sucht am besten am östlichen Ende in Worb Dorf: dort kostet die Miete mit 1280 Franken am wenigsten. Oder man sucht am westlichen Ende: In Bethlehem kostet eine Wohnung 1330 Franken. Am teuersten wird es im Zentrum. Für eine Drei-Zimmer-Wohnung zahlt man am Helvetiaplatz 1880 Franken, an der Luisenstrasse 70 Franken weniger.
Zürich ist am teuersten
«Homegate.ch» publizierte eine solche Karte ebenso für die Städte Zürich, Basel und Genf. Dabei ergab sich bei allen Städten dasselbe Ergebnis: «Je zentraler die Lage, desto teurer die Miete», sagt Schönenberger. Was der Vergleich noch zeigt: In Basel und Bern sind die Mietunterschiede zwischen der teuersten und günstigsten Wohnung viel tiefer als in Zürich und Genf. In Bern und Basel beträgt der Unterschied rund 600 Franken, in Genf 1100 Franken und in Zürich gar 1610 Franken.
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