25 Einsprachen gegen Projekt «Aarewasser»
Für 108 Millionen Franken soll der Aarelauf zwischen Thun und Bern wieder zu einer Auenlandschaft werden. Bis zum 30. November lagen die Pläne für das Projekt Aarewasser in den 18 beteiligten Gemeinden auf.
«Von rund 25 Einsprachen weiss ich schon», sagt Adrian Fahrni, kantonaler Projektleiter. Im Januar wolle der Kanton genauer informieren. Schon jetzt sei aber klar: Die meisten Einsprecher kämen aus Uttigen – sie fürchteten sich vor steigendem Grundwasser. Neben dem Wasserverbund Region Bern AG und Energie Wasser Bern («Bund» vom 27. 11.) hat auch die IG Belpau Einsprache erhoben. Es handle sich um ein zu teures und unnötiges Projekt, schreibt sie.
«Wegen der Trinkwasserfassung Belpau gibt es noch Differenzen, aber wir werden uns einigen», sagt Fahrni. Der Grund für die Uneinigkeit: Bei extremen Hochwassern sind in der Belpau kontrollierte Überflutungen geplant. Pro Natura Bern schliesslich begrüsst das umfassende Projekt zum Hochwasserschutz laut einer Mitteilung. (sn)
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